Busdepot Eptingen
Neubau
Problematik
- Verkehrskonzept, Parzelle am Hang, Rutschgebiet.
Lösungen / Logistik / Raumkonzept
- Damit auf der engen Parzelle das Verkehrskonzept möglichst grosszügig gelöst werden konnte, wurde die Busgarage von der Strasse distanziert. Dies ermöglichte das Ein- und Ausfahren der Busse ohne Korrekturmanöver. Auf dem verbleibenden Bereich wurde der Verwaltungsbau auf zwei Geschossen erstellt.
- Damit der Anschnitt am Hang möglichst gering gehalten werden konnte wurden die Bussspuren gegen den Hang auf zwei Ebenen erhöht. So konnte die aufwändige Hangsicherungsmauer oberirdisch um ca. 1.40m reduziert werden, was unterirdisch eine doppelt so hohe Reduktion ergab. Durch die Höhenversätze konnten die Vorplätze der Bushallen komfortabel, das heisst mit möglichst geringen Gefällen gestaltet werden.
Konzept
- Das Gebäude ist in einen Verwaltungs und einen Garagenbereich unterteilt.
- Weil die Bushalle nicht beheizt wurde, war es auf einfache Weise möglich, die Tore an Betonwände zu befestigen. So erhielt das Gebäude einen unteren Bereich aus Sichtbeton. Diese Betonoptik wurde im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes weitergeführt, mit einer innenliegenden Wärmedämmung.
- Auf diesem massiven, und schwer wirkenden Sockel liegt ein durchlaufendes Band aus Streckmetall. Dieses reflektiert die verschiedenen Lichtverhältnisse im Tal und gibt dem oberen Bereich dadurch eine Leichtigkeit.
Statik/ Tragstruktur
- Mischbauweise Beton, Stahlbau.
Adresse
Bölchenstrasse 3, 4458 Eptingen
Bauherr
BLT Baselland Transport AG
Architekt
Ardiba AG